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Nach dem unglücklich verlorenen Spiel letzte Woche bestand schon der Spirit unbedingt die 3 Punkte zu Hause behalten zu wollen. Der Gegner vom Löschenhofweg zeigte uns aber direkt von Beginn des Spiels an, dass sie, stand jetzt, einfach noch eine Klasse besser sind als wir.

In so einem Spiel benötigst du einfach einen schlechten Tag des Gegners, das nötige Spielglück und einen sehr guten Tag der eigenen Mannschaft. Alles das war leider am Samstag nicht der Fall. Bayer dominierte das Spiel, kam zu häufig sehr gefährlich vor unser Tor, weil wir es nicht schafften, den Großteil der Zweikämpfe für uns zu entscheiden.

Wir luden den Gegner in vielen Situation regelrecht ein, Tore zu erzielen. Der Mut und die damit einhergehende Entschlossenheit fehlte, um dem Spiel unseren Stempel aufdrücken zu können. Nach 15 Minuten stand es 3:0 für Bayer und wir im Trainerteam entschieden "Alles oder Nichts." Die offensive Umstellung zeigte erfreulicherweise Wirkung. Bayer war nun überrascht über unser Pressing und Gegenpressing. Wir konnten sie in einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt kalt erwischen.

Laurens erzielte nach einer stark vorgetragenen Konteraktion das 3:1. Im Endeffekt nur Ergebniskorrektur. Doch die letzten 10 bis 15 Minuten der ersten Halbzeit haben uns sehr gefallen. So wollen wir die Mannschaft sehen, frech, zielstrebig und mit der nötigen Gewinnermentalität. Es ist aber auch jedem bewusst, das wir am Anfang unserer Reise sind und wir noch einen langen Weg zu gehen haben.

Nach den starken letzten 15 Minuten war in der Kabine zu spüren, wir wollen das Geschehen drehen. Mit diesem Empfinden wollten wir auch die zweite Halbzeit starten, weiter mutig anlaufen und nach vorne spielen. Das 4:1 kurz nach der Pause machte uns allen aber ein Strich durch die Rechnung und war letztendlich der Genickbruch für unser Spiel. Nichtsdestotrotz müssen wir den Anspruch haben in so einem Spiel nicht unter zu gehen.

Mit den letzten 25 Minuten des Spiels sind wir nicht einverstanden. Wir müssen selbstkritisch sagen, dass wir mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Das 5:1 und das 6:1 legen wir uns dann noch selbst ins Tor. Ich habe nicht mitgezählt wie oft Bayer in dem Spiel noch das Aluminium getroffen hat. Abhaken, das Spiel einfach abhaken.

Am kommenden Samstag müssen drei Punkte her. Tönisberg wird zu Hause mit Rückenwind starten, nach den 3 Punkten am letzten Spieltag. Deswegen steht in dieser Trainingswoche im Vordergrund die Jungs wieder aufzubauen, um am Samstag mit dem nötigen Drive zu starten. Es bleibt spannend! 

Julian Spasaro
- Trainer U13 -
 

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