32
Am 02.09.2017, um 7.30 Uhr, trafen
wir uns mit 25 Turnschwestern am
Schützenplatz in Krefeld-Bockum.
Dort wartete schon der Bus und
nachdem jeder mit zwei, sehr liebe-
voll von Lis vorbereiteten, Proviant-
beuteln (einer davon war mit einem
Bild von Inge Bircks beklebt, da die-
ser von ihr gesponsert wurde und
der andere mit einem Bild von Ams-
terdam) und einem Müslibrötchen
ausgestattet war, ging es für ca. 3
Stunden auf die Autobahn nach
Amsterdam.
Es war eine schöne, durch ein Quiz
von Sigrid, für meine Begriffe kurz-
weilige Fahrt. Dabei erfuhren wir
u.a., daß Amsterdam die Hauptstadt
der Niederlande ist, der Zentral-
bahnhof auf 9000 Holzpfählen
steht, daß 100 Autos jährlich in den
Grachten verschwinden, daß an
den Häusern die vorstehenden Bal-
ken für den Transport sperriger
Güter da sind, daß Hamburg die
meisten Brücken hat, nicht Amster-
dam und daß die Häuser so schmal
sind wegen der Steuer.
Der Busfahrer parkte im ehemali-
gen größten Werftgelände (NDSM)
von Amsterdam, wo sich jetzt
Künstler in vielen verschiedenen
Hallen betätigen. Nach einem Spa-
ziergang von ½ Stunde durch eine
der Hallen fuhren wir mit einer kos-
tenlosen Fähre rüber zum Zentral-
bahnhof von Amsterdam.
Dann folgte ein Fußweg, vorbei an
dem großen Gebäude des Zentral-
Bahnhofs, bis zum Museum „Ons
Lieve Heer op Solder“. Übersetzt:
„Unser lieber Herrgott auf dem
Dachboden“. Eine sehr interessante
Audio-Führung durch das von dem
deutschen Tuchhändler Jan Hart-
mann errichtete Haus aus dem 17.
Jahrhundert. Sie führte über
schmale Gänge, steile Treppen
durch Wohn-, Schlafräume und Kü-
chen bis zur 3-stöckigen Kirche
unter dem Dachboden.
Sport-Echo
Damengymnastikgruppe besuchte Amsterdam
