Sportecho Frühjahr 2017 - page 36

10 000 Euro und mehr als 1000 Teilnehmer am
6. Krefelder Hospiz-Lauf
„Wir sind sehr dankbar für diese wun-
derbare finanzielle, aber auch über die
ideelle Unterstützung für die Hospiz-Ar-
beit in Krefeld“:
Karin Meincke,
die
Vorsitzende der Hospiz Stiftung Kre-
feld, und
Alexander Henes
, der Leiter
des Hospiz am Blumenplatz, freuen
sich sehr über diesen Besuch:
Dieter Hofmann
(Vorsitzender Stadt-
sportbund Krefeld),
Julien Thiele
(Or-
ganisator Hospiz-Lauf) und
Jens
Sattler
(Geschäftsführer SSB Krefeld)
brachten mit Vertretern der beteiligten
Vereine den Spendenerlös des „6. Kre-
felder Hospiz-Laufes“ in das Hospiz.
Das Ergebnis: Es kamen rund 10 000
Euro zusammen, dazu wurde eine
neue Bestmarke bei den Teilnehmern
erzielt. „Nach Auswertung aller Unterla-
gen können wir sicher sagen, dass
mehr als 1000 Kinder, Jugendliche und
Erwachsene jeden Alters mitgelaufen
sind“, freute sich Julien Thiele.
Der Lauf hatte am 25. September 2016
stattgefunden. Die Idee: Es geht tradi-
tionell nicht darum, Sieger oder Laufre-
korde zu ermitteln, sondern es geht um
ein Zeichen der Solidarität mit dem
Hospiz am Blumenplatz, mit der Hospiz
Stiftung Krefeld und mit den haupt- und
ehrenamtlichen Helfern, die sich um die
schwerstkranken Menschen kümmern.
„Ihr Ziel, den Hospiz-Gästen ein würde-
volles Leben bis zuletzt zu ermöglichen,
möchten wir unterstützen und das Au-
genmerk auf diese wichtige Arbeit len-
ken“, meint Dieter Hofmann (SSB). Als
neuer Verein machte der Verberger TV
mit einem eigenen Startpunkt an der
Sporthalle Luiter Weg mit. Dazu gab es
einen neuen Startpunkt am „Haus 43“
des Vereins „Sport für betagte Bürger
Krefeld“ – und auch der Verein der äl-
teren Sportler Krefelds war erstmals of-
fiziell eingebunden. Die Caritas Krefeld
hatte anlässlich ihres Jubiläums ein ei-
genes Team zusammengeholt und war
vom Altenheim St. Josef (Tannen-
straße) zum Hospiz gekommen. An die-
ser Gruppe beteiligten sich auch
Spaziergänger und Rollstuhlfahrer.
Ebenso im Läuferfeld: eine große
Gruppe, die sich im stups-KINDER-
ZENTRUM der DRK-Schwesternschaft
Krefeld gebildet hatte. Dank der Vertei-
lung der insgesamt elf Startpunkte rund
um Krefeld war in diesem Jahr ein noch
stärkeres Bild eines Sternlaufes ent-
standen. Die Strecken boten für jede
Kondition etwas - längere Strecken mit
sportlicher Herausforderung begannen
etwa in Hüls, am Löschenhofweg in
Uerdingen, in Bösinghoven oder am
Grundend in Fischeln.Bei der Spenden-
übergabe wurden auch die ersten „Eck-
punkte“ für den Hospiz-Lauf 2017
vorgestellt. Sicher ist, dass es einen
weiteren Startpunkt in St. Tönis – und
somit zwölf Startpunkte insgesamt -
gibt: Die IG Altensport, die im vergan-
genen Jahr mit 60 Läufern vom Start-
punkt Forstwald aus gestartet war, will
einen eigenen Startpunkt in St. Tönis
koordinieren.
Wie üblich, wurden die Läufer am Ziel-
einlauf Dank vieler Sponsoren mit
Würstchen, Kuchen und Getränken
bestens versorgt. „Sehr froh bin ich
auch, dass die Sparkasse Krefeld als
Hauptsponsor wieder mit dabei ist“, so
Hofmann. Der Termin für den nächsten
Hospiz-Lauf: 24. September 2017 –
und die erste Spende wurde dafür auch
schon gesammelt: Viele Krefelder ste-
cken eine Spende in die Sammeldose,
die in der „besonderen Weihnachts-
hütte“ auf dem Krefelder Weihnachts-
markt aufgestellt war – so kamen schon
knapp 500 Euro zusammen. Die Start-
gebühr für den Hospiz-Lauf 2017 be-
trägt 10 Euro, die digitale Anmeldung ist
in Arbeit, aber derzeit noch nicht freige-
schaltet.
Die beteiligten Vereine: SC Bayer 05
Uerdingen, CSV Marathon, DJK Forst-
wald, Fischelner TV, Hülser SV,
TSV
Bockum,
Oppumer TC, KG Verberg,
TV Verberg, TSV Meerbusch, Sport für
betagte Bürger Krefeld, IG Altensport
Tönisvorst.
Sport-Echo
Karin Meincke
(Vorsitzende Hospiz
Stiftung Krefeld), Hospizleiter
Ale-
xander Henes
und
Dieter Hofmann
(Vorsitzender Stadtsportbund Kre-
feld; alle drei in der Mitte des Bildes)
freuen sich mit den Vertretern der be-
teiligten Vereine über die beachtliche
Spendensumme des
Hospizlaufs
2016.
Ganz rechts:
Nicole Hölters
vom
TSV Bockum.
(Text- und Bildquelle: Hospiz am Blumenplatz)
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