Sportecho Sommer 2014 - page 49

Damengymnastik
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und immer ging es weiter mit der Spielmann „spielt“ und das Volk „folgt“. Wie
früher brachte er in seinen Liedern auch die politischen und negativen Seiten
der Stadt zur Sprache, u. a. dass die Detmolder im Lipperland so manchen
Anschluss verpasst hätten.
Am Café-Restaurant „Jedermann“, auch ein schönes Fachwerkhaus, endete
der Stadtrundgang. Wir haben dann dort sehr lecker gegessen und hatten
noch ein wenig Freizeit um durch die wunderschöne Innenstadt zu flanieren.
Das Wetter war uns hold, es schien sogar die Sonne.
Um 15.00 Uhr trafen wir uns am Detmolder Theaterplatz um mit dem Bus zu
den nur ein paar Kilometer entfernten imposanten Externsteinen zu fahren.
Nach der kleinen Wanderung, auf dem Rückweg, fing es leicht an zu regnen,
aber bis dahin hatten wir Glück mit dem Wetter.
Nach Kaffee und Kuchen führte die Weiterfahrt zu Armin dem
Cheruskerfürsten, dem Hermanns-Denkmal, das mit 53,46 m Höhe, weit
über den Wäldern und Höhen des Teutoburger Wald, zu sehen ist. Der
Erbauer, Ernst von Bandel, hat sein ganzes Leben und unter Einsatz seines
gesamten Vermögens, nach 37 Baujahren im Jahre 1875 dieses Denkmal
eingeweiht. Nur wenige von uns sind dort bei dem feuchten Wetter bis zur
ersten Plattform hinaufgestiegen, aber die Sicht soll gut gewesen sein.
Nach dieser Besichtigung traten wir die Heimreise an. Es wurde nie langwei-
lig, auch weil der lustige Busfahrer schöne Filme zeigte und auch, wie so
manche Turnschwester, Witze zu erzählen wusste.
So gegen 20.00 Uhr erreichten wir Krefeld. Es war wieder mal ein rundum
schöner und vom Vergnügungsausschuss, der diesmal aus Sigrid Hansen,
Elisabeth Sander, Gabriele Fischer und Renate Flecken gebildet wurde, sehr
gut organisierter Ausflug.
Schriftführerin
Martha Dammer
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