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Wir hatten uns so viel vorgenommen. Alle waren richtig heiß auf das Match. Wir wollten Revanche nehmen für die sehr unglückliche 4:3 Niederlage im Hinspiel.

Es war auch ein besseres Spiel als am letzten Samstag, aber trotzdem ist heute leider unsere Serie ohne Niederlage gerissen. Dabei fing das ganze Spiel super für uns an. War es am Samstag die erste Minute, so war es heute „erst“ in der zweiten Minute, in der wir in Führung gingen.

Beide Teams hatten ihre liebe Mühe sich an den „geliebten“ Aschenplatz zu gewöhnen. Aber so langsam entwickelte sich doch ein spannendes, kämpferisches Match. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, aber es blieb vorerst beim 1:0 für uns. Eins fiel aber auf, was sich später dann auch rächen sollte. Während Meerbusch immer mehr die Breite des Platzes nutzte, versuchten wir es, teilweise mit Brachialgewalt, durch die Mitte.  

Halbzeit.

Ansprache, auf Fehler hingewiesen, Lösungswege aufgezeigt, einige Umstellungen und weiter geht’s.

Weiter wurde hart aber fair um jeden Ball gekämpft, aber kein Team konnte sich gravierende Vorteile erarbeiten. Dann, in der 5. Minute der zweiten Halbzeit, der Knackpunkt des Spiels. Eine unglückliche Situation. Der Ball wird einem unserer Abwehrspieler an den Unterarm geschossen. Es war keine „unnatürliche Bewegung zum Ball“ (wie es in der Regel heißt) zu erkennen. Der Schiri pfiff trotzdem sofort Strafstoß. Kann man, muss man aber nicht unbedingt. Er hat es getan und es stand 1:1.

Das hat uns doch ein wenig geknickt. Aber die Jungs gaben sich nicht auf. Sie ackerten, holten sich den Ball immer wieder vom Gegner zurück, versuchten einen Treffer zu landen. Jetzt kam die Phase, wie schon mal oben kurz beschrieben, kein gutes Spiel stattfand, da nicht über über außen, sondern zu früh und zu überhastet in die Mitte gezogen wurde. Das war natürlich leichtes Verteidigen für die Meerbuscher Jungs.

Und dann der Genickschlag. Ein Meerbuscher Konter, mindestens vier Bockumer waren sich nicht einig, wer denn nun den Ball klären soll. Erst keiner, dann alle vier zugleich und lachender fünfter war der Meerbuscher Spieler, der allein auf unser Tor zulaufen konnte und in der 45. Spielminute zum 1:2 versenkte. Das war der Hammer.

Nun wütendes Anrennen. Wir versuchten es nicht mit Ruhe, sondern Hauruck und wieder meist durch die Mitte. Und das bringt in der Regel nicht viel Erfolg. Wir hatten zwar noch ein paar gute Chancen den Ausgleich zu erzielen, aber auch unser Gegner hatte noch einige brandgefährliche Konter auf Lager. Hier hat uns unser Torwart mit einigen guten Paraden im Spiel gehalten. Leider hat alles nicht mehr zum Unentschieden gereicht.

Fazit:

Heute haben wir uns selbst ein Bein gestellt. Hatten wir den Ball erobert, wurde er (manchmal) ganz passabel aus der Abwehr heraus durch das Mittelfeld gespielt um dann zu früh, zu schnell in die Mitte zu geben. Außen hat heute leider zu oft nicht stattgefunden. Dadurch waren wir sehr leicht auszurechnen. Waren die Spielanteile auf beide Teams ziemlich gleich verteilt, war das aber der entscheidende Faktor wo wir zugeben müssen, dass Meerbusch ein bisschen glücklich, aber doch verdient gewonnen hat.

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